Aufnahme im Lebenshilfe-Werk


Unser Wohnangebot richtet sich an erwachsene Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung. Sie erreichen uns telefonisch, per E-Mail oder über das Kontaktformular auf unserer Website. So können wir zeitnah Auskunft über verfügbare Plätze oder Wartelisten in unseren Wohnheimen geben. Nach einer Terminvereinbarung können Interessierte
– gerne auch mit ihren Angehörigen – das zukünftige Zimmer besichtigen, unser Betreuungspersonal kennenlernen und Fragen stellen. Voraussetzung für die Aufnahme ist die Kostenübernahme durch den Sozialhilfeträger. Darüber hinaus sind auch Selbstzahler|-innen im Lebenshilfe-Werk herzlich willkommen. Ein Probewohnen ist möglich.

 

Vor dem Einzug findet ein Gespräch mit der pädagogischen Leitung und der zuständigen Gruppenleitung statt. Hier werden die wichtigsten Daten der neuen Bewohnerin oder des neuen Bewohners aufgenommen und alle organisatorischen Angelegenheiten geklärt, wie beispielsweise die Ausstattung des Zimmers und die Ummeldung. Die Gruppenleitung nimmt bei Bedarf Kontakt zu Haus- und Fachärztinnen und -Ärzten auf, um die nötigen Informationen zum Gesundheitszustand und den benötigten Medikamenten einzuholen. 

 

Unser Ziel ist es, die Bewohnerin oder den Bewohner durch eine intensive Begleitung und Einführung bestmöglich in die Gemeinschaft zu integrieren. Der Eingliederungsprozess unter Anwendung des einrichtungsspezifischen Aufnahme- und Integrationskonzepts umfasst unter anderem:

  • Vorstellung aller Mitbewohnerinnen und Mitbewohner und zuständigen Mitarbeitenden
  • Hausrundgang zum Kennenlernen der Räumlichkeiten
  • Engmaschige Begleitung und intensive Gespräche in den ersten Wochen nach dem Einzug
  • Erstellung eines individuellen Tagesstrukturplanes in Zusammenarbeit mit der Bewohnerin oder dem Bewohner
  • Vorstellung der Betreuungsangebote und Veranstaltungen
  • Unterstützung bei Aufbau und Erhalt sozialer Kontakte innerhalb und außerhalb der Einrichtung
  • Erläuterung des Bewohnerbeirates (Intention/Aufgabe) und Vorstellung des für die Wohngruppe zuständigen Mitgliedes des Rates
  • Gespräch nach sechs Wochen über Eindrücke und Wünsche

 

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